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@: köszi megnézem

Mostanába sok a balhé:

Konzerte und andere Katastrophen
In der vergangenen Woche ging`s in amerikanischen Clubs heiß her: Bei C.O.C., At The Drive-In und Nashville Pussy flogen die Fäuste...

Gleich mehrere Bands hatten in der vergangenen Woche denkwürdige Erlebnisse während ihrer jeweiligen US-Tourneen.
Pepper Keenan etwa, Frontmann von C.O.C., musste in Jacksonville, North Carolina von der Bühne gezerrt werden, nachdem er Mitglieder der Band E-Town attackierte. Hintergrund der Geschichte ist, dass C.O.C. früher als ursprünglich geplant auf die Bühne wollten, um einen Flug nicht zu verpassen. Den Vorbands E-Town und Sworn Memory wurde insofern die Auftrittsdauer gekürzt - was die Mitglieder der Bands wiederum wenig erbaulich fanden. Als E-Town schließlich auf der Bühne standen, beschwerte sich deren Sänger Anthony über die "redneck wannabe rockstars", wegen denen sie ihre Show kürzen mussten. Noch im gleichen Augenblick flog ein Gegenstand vom Seiteneingang auf die Bühne, der den Gitarristen DeLux traf, wenige Augenblicke später stürzte Keenan auf die Bühne und wollte offenbar Sänger Anthony vermöbeln. Letzten Endes griffen die Ordner ein und brachten die Musiker wieder zur Ruhe...

Etwas mehr Ruhe hätte sich derweil wohl At The Drive-In-Gitarrist Omar Rodriguez von den Ordnern eines Clubs in Philadelphia gewünscht. Als Rodriguez in den Schuppen herein wollte, wurde er von einem Ordner daran gehindert und konnte ihn offenbar auch nicht davon überzeugen, dass er wirklich Mitglied der Band ist, die kurze Zeit später auftreten sollte. Stattdessen wurde Rodriguez von dem "Security"-Mann beschimpft, mehrmals geschlagen und schließlich an den Haaren auf die Straße geschleift. Ende vom Lied: Der Ordner wurde gefeuert, Rodriguez durfte doch noch auf die Bühne...

Last but not least hatten auch Nashville Pussy ein denkwürdiges Konzerterlebnis, als sie in New York auftraten: Ein unbekannter Mann, der sich als Mitarbeiter ihres Labels `TVT` ausgab und sich irgendwie einen `All Areas`-Ausweis ergaunerte, tobte sich im Backstage-Bereich aus. Nachdem er zunächst die Alkoholreserven der Band vertilgte und mehrere Frauen begrabschte, wurde er schließlich vom handgreiflich gewordenen Tourmanager vor die Tür gesetzt. Dort bedrohte er einige Sicherheitskräfte mit einem Messer und verursachte dann auch noch einen Autounfall, bei dem zwei Polizisten verletzt wurden. Und Vorsicht: Mister X ist weiterhin flüchtig...

Forditsatok németül nem tudok :), aztán még:

...AND YOU WILL KNOW US BY THE TRAIL OF DEAD have been forced to postpone their European tour dates after trouble at a gig in TEXAS last week.

According to a spokesperson, fighting broke out after the band were attacked by locals at the gig in San Antonio. They allegedly had to defend themselves using their equipment.

In a statement issued today (October 18), they said: "Fighting broke out during the show and continued afterwards outside the club. The band were left cut and bruised, and without a large amount of their equipment, having used their guitars to defend themselves from their attackers. Police arrived on the scene but the band managed to escape in their tour van back to hometown of Austin, Texas. The band subsequently have no equipment and police enquiries to face, making it impossible for them to leave the USA."