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Szivesen, es bocsanat, most neztem ide be csak  azota, >

 

szakfolyoirat >  https://www.ifz-muenchen.de/heftarchiv/2013_1.pdf

 

 

 

 

Welche Motive verbargen sich hinter Sihanouks Entscheidung? Ausgangspunkt
war die massive Infiltration des Landes durch nordvietnamesische Truppen und
Einheiten des Vietcong im Zuge des Vietnam-Kriegs. Diese Entwicklung war durch
Sihanouk selbst nicht unerheblich gefördert worden. Zwar bestritt er „energisch“,
sein Land dulde die Nutzung kambodschanischen Territoriums oder unterstütze
gar den Vietcong aktiv51. Doch in Wahrheit hatte er 1966 ein geheimes Abkom-
men mit Nordvietnam geschlossen, das die Truppenstationierung in den öst-
lichen Provinzen Kambodschas und den Bezug von Waffen über den Hafen Siha-
noukville gestattete52. Als Gegenleistung für die Anlegung des „Sihanouk-Pfades“
(in Anlehnung an den „Ho-Chi-Minh-Pfad“ in Laos, der Nord- mit Südvietnam
verband) forderte er, dass die Grenzen Kambodschas anerkannt würden und dass
es nicht in den kriegerischen Konflikt einbezogen würde. Dies misslang gründ-
lich. Am Ende beherrschte Sihanouk das Spiel mit vier Kugeln – USA, UdSSR,
China und Nordvietnam – nicht mehr und ging als Verlierer vom Feld.

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